Transcript:
Das ist
die Geschichte von Sascha und Anna, die sich in Berlin eine Wohnung teilen. Und
von ihren Nachbarn: Nic, und Sam aus Amerika. Nic
weiß, dass Sam sehr reich ist. Und Sascha weiß, dass
Sam sehr reich ist. Aber Anna weiß nicht, dass Sam
sehr reich ist. Seht euch die nächste Folge von Extra
an!
ANNA: An alle Mieter –
Meine Kusine, Ihre
Vermieterin, hat diese Woche Urlaub – also bin ich zuständig! DIE GLEICHEN
REGELN GELTEN!
Keine Haustiere! Keine
Partys!
Gruß, Edeltraut Berg
Edeltraut Berg! Die
klingt ja schrecklich! Schlimmer als
die Tarantel!
SASCHA: Hm … wenn das
möglich ist!
ANNA: Glaubst du, sie
wird sagen: ,,Keine Regale’’? Hihihi.
SASCHA: Das darf sie
nicht! Es wird fantastisch aussehen!
Regal Timbol, klar
lackiertes Buchen-Furnier.
ANNA: … mit sechs
Rollen.
SASCHA: … und
Fernsehtisch!
ANNA: Also … wo fangen wir an …?
SASCHA: Anna! Ganz
einfach! Regel Nr. eins – man muss immer erst die Anleitung lesen.
ANNA: Das dauert sicher
nur eine Woche …
SASCHA: Gut – trinken
wir erst etwas …
ANNA: Ja, gut.
SASCHA: Milch, Anna?
ANNA: Mhm.
SASCHA: SCHULDSCHEIN –
NIC
Grr – es ist keine Milch da … Mineralwasser?
ANNA: Ja, in Ordnung …
SASCHA: SCHULDSCHEIN
NIC
SCHULDSCHEIN – NIC
SCHULDSCHEIN – NIC
SASCHA: Eine Frechheit ist das!
Aha! Willst du eine
Cola?
NIC: Ach, danke, Sascha
– die habe ich gerade gesucht!
SASCHA: Nic!
NIC: Tut mir Leid …
SASCHA: Schreib die mit
auf die Liste
… oder…
sag’ deinem Mitbewohner, er soll dir was zu Essen kaufen
NIC: Hä?
SASCHA: Erkennst du
hier irgend jemand?
NIC: Nöh!
SASCHA: Du hast nicht
gewusst, dass Sam reich ist?
NIC: Nöh.
SASCHA: Wir beide
sprechen uns noch …
SAM: He! Was sind das für Kartons, Anna?
ANNA: Das ist unser neues Regal, Sam …
SAM: Ich helfe dir beim
Aufbauen …
Wo
ist die Anleitung?
NIC: Mensch. Sam. Regel
Nr. 1 – Niemals die Anleitung lesen …
ANNA: Ihr habt auch
einen Zettel von unserer neuen Vermieterin.
SASCHA: Edeltraut Berg!
NIC:
,,Die Kusine der Tarantel’’! Klingt gruselig!
ANNA: Wie sollen wir
sie nennen? Den Skorpion …
SASCHA: Die Kröte!
NIC: Das Rhinozeros?
Miete! Miete! Miete!
Oder ich greife an!
Wer ist
da? … Äh, hier ist Nic, aus Wohnung B …
Sie wollen mit Wohnung
A sprechen? Ja, aber das ist …
Hallo? Hier ist Wohnung A … äh, nein, ich bin Nic aus Wohnung B …
Ja,
ich weiß, „das ist nicht meine Wohnung’’. Tut mir Leid. Gut – sofort …
SASCHA: Nun?
NIC: Das war ,,das Rhinozeros’’ – ich soll runter kommen and zwar sofort!
SAM: Oh Nic … bad luck
man …
ANNA: Oh je …
SASCHA: Frag' sie doch,
ob sie Milch hat, oder Brot, oder Kekse …?
ANNA: Gut, also: Karton
A öffnen und Regalbrett Nummer eins herausnehmen.
SASCHA: Äh … welcher ist Karton A?
SAM: Ich habe Karton C
…
ANNA: … und das hier ist Karton D!
SAM: Aha – gefunden!
Regalbrett Nummer 1!
ANNA: Das ist ,,Brett Nummer 2’’. Ich habe Regalbrett Nr. 1 …
SASCHA: Nein – das hier
ist Brett Nr. 1.
ANNA: Das ist ein Albtraum!
SAM: Okay, Anna – lies
die Anleitung vor …
ANNA: Regalbrett Nummer
1 an die Wand stellen …
Sam … so fallen die
Bücher doch runter …
SASCHA: Und … wie war ,,das Rhinozeros’’?
NIC: Ach, na ja … es ging so
SAM: Und das Regalbrett
oben drauf … Sascha?
SASCHA: Willst du es
so, Sam?
SAM: Äh … ja …
SASCHA: Hast du in
deinem Leben schon mal ein Regal aufgebaut?
SAM: Oh, ja!
SASCHA: Oder machen das
die Dienstboten für dich?
SAM: Oh …
NIC: Nein, so geht das
nicht!
SAM: Schon gut! Ich
mache es!
NIC: Nein! Nein! Nein!
Nic macht das schon!
ANNA: Gut gemacht, Nic!
SAM: Wow!
NIC: Das war gar
nichts.
SASCHA: Und wo gehört dieses Stück hin …?
EDELTRAUT: Hi – Ich bin
Edeltraut Berg …
Die neue Vermieterin …
SAM: Mom, I’m building
some new shelves! Why are you laughing?
AN: SABINE
VON: SASCHA Sabina,
Sams Familie, Familie Scott, ist die viert-reichste
Familie in Amerika!
Nichts zu fassen!
Ich glaube, Nic hat es
die ganze Zeit gewusst.
Er war wieder hier!
Er hat sich die Milch,
das Wasser ...
... das
Brot und die Kekse geliehen.
AN: JO
VON: NIC Unsere
Vermieterin ... die Tarantel ... ist im Urlaub.
Deshalb ist ihre Kusine jetzt hier.
Sehr streng!
Keine Haustiere! Keine
Partys!
Doch dann bin ich zu
ihr nach unten gegangen ...
... und
Jo ... ei ei ei!
SAM: Mom, has dad ever
put a shelf up? Never? I thought so.
SASCHA: Oh, hallo … ich
… ich bin Sascha … Und das ist Anna …
Und das ist Sam aus Amerika …
EDELTRAUT: Hallöchen, Sam
…
SASCHA: Sam wohnt
nebenan mit Nic …
EDELTRAUT: Ach ja, Nic … den kenne ich ja schon … stimmt doch, oder?
NIC: Äh … ja … das stimmt.
EDELTRAUT: Wir müssen
über die Miete sprechen … in deiner Wohnung?
NIC: Äh … super!
SAM:
,,Den Abstand zwischen 2 Regalbrettern messen …’’
Okay ... Halt mal
bitte, Anna. Ja, okay. So sollte es gehen …
Na bitte!
ANNA: Sam … meinst du,
das ist richtig so?
Das ist
zu nah aneinander!
SASCHA: Sam ... ,,die fünf reichsten Familien in Amerika, die Familie
Scott’’. Da bist du Sam!
SAM: Bitte sage nichts
zu Anna
SASCHA: Warum?
SAM: Weil Sascha …
SASCHA: Ja?
SAM: Weil … ich bin in Anna verliebt.
NIC: DING – DONG!
SASCHA: Und wo willst du hin? Du siehst ja aus
wie John Travolta!
EDELTRAUT: Er geht mit
mir aus! Wow! Nic, Schätzchen! Du siehst spitze aus!
SASCHA: Das ist schon das dritte Mal diese Woche …
EDELTRAUT: Das vierte …
wir waren im Theater, im Kino, beim Abendessen, und gestern Abend
beim Salsa-Tanzen …
Ich bin die
Salsa-Königin!
ANNA: Was macht ihr
denn heute Abend?
NIC: Heute gibt's
Karaoke!!
EDELTRAUT: Ich bin die
Karaoke-Königin!
Komm Schatz, wir gehen!
Tschüss, Kinderchen …
NIC: Tschüss!
SASCHA: Ich bin die
Karaoke-Königin! Die singt bestimmt wie eine Kröte!
ANNA: Also, Sam … wo waren wir…
SAM: Okay, Anna. Ich
glaube, jetzt geht’s ...
LOUIS: Wuff!
ANNA: Schon gut, Louis ...
LOUIS: Wuff!
ANNA: schlaf schön …
EDELTRAUT: Ich habe geklopft aber die
Musik war so laut, ihr habt mich nicht gehört …
Kann ich euch mal
sprechen …?
Tz, tz, tz – Regel Nr.
2
Keine Unterwäsche auf
der Heizung …
ANNA: Ich räum' sie
schon weg!
EDELTRAUT: Nur damit
wir uns verstehen …
Keine Partys …
Und keine Besucher … und vor allem keine Jungs …
und
vor allem keine Jungs von nebenan!
und
vor allem nicht Nic … der gehört mir!
Alles klar?
ANNA: Ja, alles klar …
EDELTRAUT: Bis
demnächst …
Übrigens - das Regal ist nicht gerade!
SASCHA: Für wen hält
sich die eigentlich?
ANNA: Für die Kusine
der Vermieterin?
SASCHA: Danke Anna!
Aber kein Sam?! Kein Nic?
Eine Frechheit ist das!
SAM: Na, wie geht es
Edeltraut?
SAM: Problems?
NIC: Na ja, sie ist ja ganz nett …
SAM: Aber?
NIC: Sie ist echt zu viel.
SAM: Wie meinst du das?
NIC: Schau mal … das
hier … das hier … das hier … das … und das …
Und eine Energie hat
die Frau! Ich bin total fertig!
EDELTRAUT: Hallo Nic!
Bist du da?
NIC: Aah! Ich kann
nicht!
Sam – werd sie
irgendwie los, bitte!
SAM: Sie loswerden?
Wie?
NIC: Sag irgendwas!
EDELTRAUT: Nicilein!
SAM: Was soll ich
sagen?
NIC: Sag ihr… dass es
mir nicht gut geht …
Sag’ ihr, ich habe
einen Igel gefressen … oder dass ich zum Mond gefahren
bin …
EDELTRAUT: Komm, lass uns
tanzen gehen!
NIC: Na mach schon,
Sam!
SAM: Okay, alright! Gut
… gut … Hi.
EDELTRAUT: Du bist
nicht Nic …
SAM: Äh, nein …
Nics Igel ist zum Mond gefahren.
EDELTRAUT: Wie bitte?
SAM: Äh … Sorry! Nics
Igel geht es nicht gut. Nic ist traurig.
EDELTRAUT: So?
Dann muss er tanzen
kommen, das macht fröhlich.
SAM: Äh … er kann nicht
tanzen.
EDELTRAUT: Warum?
SAM: Nic ist auf den Igel getreten – ohne Schuhe – tut sehr weh!
EDELTRAUT: Igitt. Wie
eklig!
SAM: Ja
– also kann er nicht tanzen.
EDELTRAUT: Das ist aber schade.
Na ja,
macht nichts.
SAM: Ja.
Tut mir Leid. Tschüß.
EDELTRAUT: Dann mußt du
eben mitkommen …
SAM: Wie bitte?
EDELTRAUT: Na los!
Gehen wir tanzen!
SAM: Hi Mom. I’m
exhausted. No it was not the shelf-building. It was the dancing!
AN: NADJA
VON: ANNA Ja, Sam baut noch immer das Regal auf.
Ich weiß nicht, warum
er unbedingt helfen will ... aber es gefällt mir!
Und der arme Nic!
Er sieht völlig erschöpft
aus!
Er geht dauernd mit
Edeltraut aus ...
... zum
Abendessen, ins Theater, ins Kino, zum Salsa-Tanzen ...
... und
zum Karaoke!
Ich glaube, Sascha mag
sie nicht.
SAM: Ur, who did I go
dancing with?
Edeltraut. Oh, just the
landlady’s cousin.
ANNA: Schrauben
festziehen.
Fast fertig! Anna, du
bist ein Genie! Hallo, Sam …
SAM: Hi, Anna …
ANNA: Was ist los? Ist alles in Ordnung?
SAM: Ich bin total
erschöpft!
ANNA: Was ist passiert?
SAM: Gestern Abend … Edeltraut und ich …
ANNA: Ja?
SAM: Ich musste mit
Edeltraut …
ANNA: Ja?
SAM: … tanzen gehen …
ANNA: Oh.
SAM: Anna – sie tanzt
wie ein Rhinozeros!
He, Anna, schau mal, du
bist fast fertig mit dem Regal!
ANNA: Ja, nur noch ein bisschen abmessen …
SAM: Warte - ich helfe
dir…
ANNA: Oh!
SAM: Sorry.
ANNA: Ach, das ist in Ordnung. So was passiert … wenn man … zusammen
arbeitet …
Wo
waren wir… also … Metallteile einbauen …
Sam … oh, Sam … oh,
Sam!
NIC: Hilfe! Versteckt mich! Oh!
SAM: Edeltraut?
NIC: Edeltraut.
Sascha! Bitte rette mich!
SASCHA: Warum?
NIC: Es ist Edeltraut! Ich war einkaufen: Alles, was ich mir
geliehen hatte …
SASCHA: Nicht schlecht
…
NIC: Aber dann hat mich Edeltraut gesehen – und ist mir nachgejagt!
EDELTRAUT: Nic! Huhuu!
NIC: Ah, da kommt sie!
Die Frau ist zu viel!
EDELTRAUT: Ich weiß,
dass du da drin bist, Nic …
Sascha! Anna! Ich sagte
doch: Keine Jungs!
SASCHA: Soll ich sie
loswerden, Nic?
NIC: Ja,
bitte, Sascha … aber wie?
SASCHA: Mir fällt schon
was ein … Anna!
Lass Fräulein Berg
herein!
EDELTRAUT: Da bist du also, Nic!
Endlich habe ich dich
gefunden!
… Und Sam ... Super
Tänzer! … Rrrr!
Sascha – ich habe doch
gesagt Keine Jungs!
SASCHA: Ja, das stimmt.
EDELTRAUT: Und vor
allem keine Jungs von nebenan …
SASCHA: Richtig.
EDELTRAUT: Und vor
allem …
SASCHA: Und vor allem
nicht Nic … der gehört mir! Nic – oh Nic!
EDELTRAUT: Oh! Wenn ich
das meiner Kusine erzähle! Ich fahre nach Hause!
Ach, übrigens, Sam – da
ist ein Telegramm für dich … es ist von deinem Vater:
Am coming to Berlin to meet the Chancellor.
My jet arrives at
Berlin Tegel at midday. Will phone. Father.
Oooh, Sam – ich glaube,
du bist viel eher mein Typ …
ANNA: Das glaube ich
nicht, Edeltraut …
EDELTRAUT: Hach! Auf
Wiedersehen!
ANNA: Und die Türe
nicht zu … werfen …
SASCHA: So, die wären
wir los!
NIC: Ja!
Also, wo waren wir?
SASCHA: Nein, nein,
nein, nein – wir müssen uns nicht mehr küssen.
NIC: Was meinst du?
SASCHA: Edeltraut ist weg. Der Trick mit dem Kuss hat funktioniert.
ANNA: Dein Vater … hat
seinen eigenen Jet und trifft den Bundeskanzler?
SAM: Yes.
NIC: Aber Geld ist nicht alles, Schätzchen …
SAM: Anna - ich kaufe
dir ein Regal, das passt …
ANNA: Na, dann messen
wir besser mal …
SAM: Yeah …
SAM: Ah! Nic!
NIC: Was?
SAM: Ich hatte einen
ganz komischen Traum …
NIC: Ach ja?
SAM: … Ja … Moment mal … … oder war es kein Traum …?
NIC: Sam, dein Traum ist mein Albtraum … Gute Nacht, Sam.
SAM: Gute Nacht, Nic.
SAM: Mom, I’m in love.
No ... not the landlady’s cousin.
No ... not with ...
Mom, no, it’s not wedding bells with her.
Mom, no, no don’t tell
Dad, Mom. Come back, Mom!
Und nun müssen wir
unsere Freunde verlassen. Aber, wird Nic berühmt? Findet Sascha den Mann ihrer
Träume? Und geht Sam nach Amerika zurück? Mit oder
ohne Anna? Wer weiß? Tschüß! Und auf Wiedersehen bei Extra!
Activities
1. Sascha und
Anna haben ein neues __________________ .
Kleid, Regal, Bett
2. Die Freunde
treffen die neue
______________.
Dienstbotin, Nachbarin, Vermieterin
3. Sam ist ____________________ Anna.
traurig über, sauer auf, verliebt in
4. Sascha kann Edeltraut
_________________________.
lieben, los werden, brauchen
5. Sascha
________________________ Nic am Ende.
rettet, liebt, versteckt
Richtig oder falsch?
1. Die Hausregeln
sind die gleichen.
2. Die neue Vermieterin ist
schrecklich.
3. Sascha und
Anna mögen Edeltraut.
4. Anna findet
Sams Geheimnis heraus.
5. Sascha und Nic sind
verliebt.
Beantworte
die Fragen.
1. Warum ist Sascha
am Anfang wütend auf Nic?
2. Warum will
die neue Vermieterin mit Nic sprechen?
3. Warum mag Sascha Edeltraut nicht?
4. Warum ist Nic
am Ende traurig?
5. Wer geht jetzt mit
wem aus?
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